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Nach Corona

Nach Corona ist ein guter Zeitpunkt, der Frage nachzugehen, ob tatsächlich die technischen Möglichkeiten die Grenzen beim Lernen von zu Hause bestimmt haben, oder ob es nicht vielmehr die Fähigkeiten der Kinder zu selbstbestimmtem und selbstorganisiertem Lernen waren.

Nach Corona wird sich ein Paradigmenwechsel in Bezug auf E-Learning und Bildung durchgesetzt haben. Das ist die Hoffnung vieler. Es könnte aber auch sein, dass E-Learning ausschließlich als das Konzept für die Krise gesehen wird.

Nach Corona werden viele Angebote, die jetzt gratis zur Verfügung gestellt werden, wieder kostenpflichtig sein. Vielleicht wird es aber auch hier einen Paradigmenwechsel geben.

Nach Corona sollten wir auch die Rolle der digitalen Apokalyptiker diskutieren. Das Ziel möglichst hoher Verkaufszahlen für die eigenen Bücher sollte nicht wichtiger sein als wissenschaftliche Korrektheit.

Nach Corona sollten wir auch die Zeit finden, darüber nachzudenken, ob Bildungsungerechtigkeit durch Lernen zu Hause nicht verstärkt wird (siehe dazu: taz und derstandard.at). Aber schon jetzt sollten wir uns der Problematik bewusst sein.

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2 Kommentare
  • Ich sehe die Chance darin, dass durch das „Distance Learning“ (noch) mehr Lehrerinnen und Lehrer E-Learning kennen lernen und nutzen möchten. Denn dann wird vielleicht auch die Infrastruktur (Internet & Co) verbessert, sodass ein Arbeiten mit office 365 nicht nur theoretisch sondern auch praktisch möglich ist. Zumindest wünsche ich mir das. Meine Erfahrungen zeigen, dass jene Jugendliche, die in der Schule gut gearbeitet haben, auch jetzt online keinerlei Schwierigkeiten haben. Einzig der Arbeitsbeginn hat sich verschoben – von 8.00 auf durchschnittlich 14.00 Uhr …

  • Ich sehe die Chance darin, dass nach dem „distance learning“ noch mehr Lehrerinnen und Lehrer die Vorteile des E-Learnings erkennen und zukünftig auch nutzen möchten. Denn dann verbessert sich vielleicht auch die Infrastruktur (Internet & Co), sodass ein Arbeiten mit office365 nicht nur theoretisch sondern auch praktisch möglich ist. Zumindest wünsche ich mir das. Meine Erfahrungen zeigen auch, dass jene Jugendliche die in der Schule gut gearbeitet haben, nun auch online keinerlei Schwierigkeiten haben. Einzig die Arbeitszeit hat sich bei ihnen verschoben … statt 8.00 bis 13.00 auf 14.00 bis 22.00 😉

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